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2013 war das erste und zugleich turbulenteste DGGL-Akademie Schloss Biebrich Jahr. Es begann mit der Präsentation eines ambitionierten Programms, welches von den Arbeitskreismitgliedern (Claudia Berger-Syska, Hildebert de la Chevallerie, Martina Fendt, Prof. Dr. Grit Hottenträger, Petra Keller, Eiko Leitsch, Thom Roelly, Katharina Rudolph, Eike Schwarz, Sarah Thelen, Barbara Vogt und Prof. Klaus Werk) mit großem Engagement, unter der Leitung von Batya-Barbara Simon bis Januar 2013 ehrenamtlich erarbeitet wurde.

Die Zusammenstellung aus bereits erprob ten Veranstaltungen (Fotokurs Marion Nickig, Parkführungen von Wolf-Dieter Hirsch und Barbara Vogt, 3-Tages Exkursion von Thom Roelly), der Ergänzung aus dem Fachbereich Garten- und Landschaftsbau (Fachgerechte Gehölzpflege, Altbaumbestände von Eiko Leitsch) und experimenteller neuer Lehrveranstaltungen (Sarah Thelen »Was ist ein guter Garten«), als auch der Exkursionsidee »Grüner Salon« (reisende, diskutierende Salongesellschaft erdacht von Claudia Berger-Syska und Katharina Rudolph) wurde von den Veranstaltungsteilnehmern gewürdigt und fand auf Bundesebene Anerkennung.

Eines der Ziele der DGGL-Akademie Schloss Biebrich ist die Weiterbildung von Studenten und jungen Berufsanfängern. Die professionell von Petra Keller vorbereiteten »Werkstattgespräche« wurden hierfür konzipiert. In erster Linie für Studenten gedacht, wurde das Angebot, trotz geringer Gebühren und hohem fachlichen Anspruch, kaum angenommen.

Neben dem Format »Werkstattgespräche« stellten sich die von Martina Fendt konzipierten »Biebricher Gartengespräche«, in Form einer Eintrittspflichtigen Diskussionsveranstaltung, mit vorangegangenem Impulsreferat zu aktuellen, landschaftsarchitektonischen und gartenkulturellen Themen als nicht vermittelbar dar. Die Unterschiede am Interesse, der Teilnahme und des wirtschaftlichen Erfolges der Veranstaltungen hielten sich 2013 in etwa die Waage.

Jahrbuch Gartenkultur 2014 (PDF)