Exkursion nach Trier 2008

Erste Station war ein anspruchsvoller neuer Stadtteil Triers auf dem Petrisberg. Auf einem früheren Militärgelände entsteht dort nach der Initialzündung durch die Landesgartenschau 2004 ein individuelles Wohngebiet mit sehr großzügigen Grünflächen aus den Anlagen der LGS. Besonders beeindruckte eine Reihenhauszeile an einem Kanal mit Reihenhäusern unterschiedlicher Architekten.
In der Nähe von Merzig tauchten wir in den „Garten der Sinne“ ein. Die Stauden- und Gräserpflanzungen sind bemerkenswert. Insgesamt 21 Gärten werden im Rahmen der grenzüberschreitenden Aktion „Gärten ohne Grenzen“ angeboten. Wir hatten uns bei unserer Exkursion auf nur drei beschränkt.
Der zweite Garten in Borg führte uns in die römische Vergangenheit. Um die umfangreiche Gebäudeanlage einer Römischen Villa sind römische Gärten angelegt, ein formaler Gartenteil und Kräuter- und Obstgärten. Alles ist in tadellosem Pflegezustand und wird engagiert präsentiert.
Der dritte Garten wurde nicht mehr besichtigt, es war zu spät geworden und hatte kräftig angefangen zu regnen. Abends zwängten wir uns dicht zusammen in ein originelles Lokal direkt an der Porta Nigra. Das Hotel lag außerhalb am Moselufer.

Der zweite Tag war Trier gewidmet. Von der Porta Nigra aus führte uns der Weg durch die Altstadt bis zu den Kaiserthermen. Wir erfuhren das Wichtigste über die Geschichte der Stadt, ihrer Gebäude und der Grünflächen. Nach einer Mittagspause schloss sich die Besichtigung von Nells Park an, einem Landschaftspark, der aus einer privaten Gartenanlage hervorgegangen ist.