
Bei schönstem Sonnenschein begrüßte uns der alte Pfarrer der Herrenhuter Brudergemeinde - Christian Theile - am Eingang zum Gottesacker.
Wolfram Stock erwiderte die Begrüßung im Namen des Vereins und dankte Herrn Thiele für seine Bereitschaft zur Führung.
Nach einem kurzen Abriss des geschichtlichen Hintergrunds der Herrnhuter Brudergemeinde am Standort Neudietendorf und dem damt verbundenen Gottesacker gab Herr Thiele uns Informationen zum derzeitigen Zustand und der weiteren Zukunft des Areals, sowie zu der Verbindung zu Zinsendorf und der Rolle des Grafen Gotter.

bezeichnend - die Lindenallee Überblick über den Gottesacker
Der Gottesacker wurde von den Neudietendorfern angelegt, welche damals auf dieser Seite der 'Apfelstädt - dem Fluss der das Dorf 'teilt'- siedelten.
Dietendorf, als ursprüngliche Siedlung liegt auf der anderen Seite des Flusses. Dies ist aber Geschichte und schon lange kein 'Trennungsgrund' mehr.
Die erste Beisetzung wurde hier vor 250 Jahren durchgeführt.
Das älteste Grab aus diesem Jahr ist das von Elisabeth Keller.
Die Grabsteine haben eine einheitliche Größe und Inschrift. Die alte Trauerhalle

Im Gespräch
In den darauf folgenden Jahren (1765 + 1827) gab es immer wieder Erweiterungen des Geländes. Dies ist aber nun nicht mehr möglich. Wenn die Belegung aller freien Flächen erfolgt ist wird wohl vom 'Ewigkeitsrecht' Abstand genommen werden müssen.


Am Rande des Geländes der 'kommunale' Friedhof - Kriegsgräber Im Pfarrgarten

Im Kirchensaal endete die Führung Wolfram Stock dankt Herrn Thiele für seine Zeit und die vielen Informationen